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BLEND: das mobile Baustofflabor
Beton ist in Verruf geraten. Vor allem, weil der darin enthaltene Zement mit hohem Energieaufwand gebrannt werden muss. Viele Experten bemühen sich derzeit darum, Beton mit möglichst wenig oder gar keinem Zement herzustellen. So lässt sich der CO2-Fussabdruck verringern, sagen einige. Dabei ist ein wertvoller Grundstoff auf vielen Baustellen bereits vorhanden: Beton-Abbruch. Und in dem ist bereits reichlich Zement gebunden, mit ihm natürlich auch CO2. Verwendet man diesen vorhandenen Grundstoff, muss man keinen Zuschlagstoff aus dem Boden holen und aufbereiten. Denn das kostet auch Energie und produziert ebenfalls CO2. Bereiten Bauprofis die Materialien mit einer BLEND Anlage gut auf, können sie ihren Recyclingbeton direkt auf der Baustelle veredeln und direkt wieder verbauen.
„Betonherstellung ist ein bisschen wie Kuchenbacken“, schmunzelt Diplomingenieur Robert Dellschau. „Wenn die Zutaten nicht gut aufeinander abgestimmt sind, gelingt der Kuchen nicht. Das ist beim Beton so ähnlich, allerdings mit weitreichenderen Konsequenzen als beim Kuchen.“
Das Problem beim Recyclingbeton ist, dass man zwar sortenrein sortieren kann, aber sekundäre Effekte die Qualität des Betons beeinflussen können. Das macht seinen Einsatz schwierig. Vereinfachen lässt sich dieser Vorgang, indem man sich vor Ort mit einer mobilen Mischanlage in Ruhe an die richtige Rezeptur herantastet.
„Eine BLEND Anlage kann man sehr flexibel einsetzen und wie ein mobiles Baustofflabor benutzen, um vor Ort das richtige Rezept herauszufinden“, führt Dellschau weiter aus. „Um die Hürden der Bürokratie zu meistern, haben wir eine flexible dokumentierende Rezeptverwaltung an Bord. Diese reagiert bei Benutzung und Veränderung des Rezeptes innerhalb von Sekunden und die augenscheinlich veränderte Mischung weist erfahrenen Betonleuten sofort den Weg zur richtigen Mischung.“ Die neu gefundene Mischung lässt sich im Rezeptspeicher zur wiederholbaren Verwendung abspeichern und später wieder zur erneuten Verwendung „hervorzaubern“. So entsteht nach und nach aus der Erfahrung der Nutzer eine Rezeptsammlung für den flexiblen Einsatz.
Transportkosten und CO2 sparen
Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: bevor das Abbruchmaterial abtransportiert und zwischengelagert werden muss, kann es direkt vor Ort wieder verwendet werden.
Und selbst wenn seine Qualität nicht optimal ist, kann es durch den Zusatz von weiteren Materialien gewissermaßen veredelt werden und so die solide Basis für ein neues Bauwerk werden. Das vermeidet viele kosten-, zeit- und CO2-intensive Fahrten von schweren Lkw.
„Es gibt ein paar schöne Effekte, die in der Bauwirtschaft gerne genutzt werden“, so Dellschau weiter. „Manchmal kommt es vor, dass Recyclingbeton - der so genannte ‚RCL-Zuschlag‘ - sich positiv auf die Verfestigung von anderem Betonbestandteilen auswirkt. Da ist dann eine Komponente noch reaktiv oder es gibt Symbioseeffekte von beigemengten Materialien. Solche Reaktionen lassen sich nicht immer zuverlässig vorhersagen, aber sehr wohl erstmal im Kleinen testen.“ Genau das tun inzwischen viele Bau-Profis mit einer mobilen Betonmischanlage von BLEND. Haben sie das richtige Mischungsverhältnis ermittelt, kann es bald losgehen.
Auf diese Weise wird auch den Vorschriften zur Wiederverwertung von Abbruchmaterial Genüge getan und sehr ressourcenschonend gearbeitet. Energie wird hier gleich zwei Mal gespart: einmal durch das Vermeiden unnötiger Transporte und weil bei solchen Verfahren kein neuer Zement gebrannt werden muss. „Natürlich hören wir zum Betonrecycling auch kritische Stimmen. Es wird oft gesagt, dass die Aufbereitung, genauer das Brechen und Sortieren, von Beton das eben eingesparte CO2 wieder wettmachen“, so Dellschau selbstkritisch. „Aber: viele Wege führen nach Rom.“
Recyclingbeton ist ein wichtiger Rohstoff
Robert Dellschau ist sicher: „Mit unserer Maschine lässt sich vor Ort eine Menge erreichen. Recyclingbeton ist ein wichtiger Rohstoff, der für viel mehr geeignet ist als nur für Betonblocksteine oder mineralische Bauwerksunterfütterung.“ Viele Abbruchmaterialien sind nach seiner Ansicht so hochwertig, dass sie problemlos für andere Bauprojekte an der selben Stelle geeignet sind. Das fahrende Baustofflabor, die mobile Betonmischanlage von BLENDPLANTS.COM ist dafür genau die Richtige. Es kommt halt auf die Baustelle an oder wie das Unternehmen aufgestellt ist. „Beton ist der einzige – egal wie – künstlich hergestellte Stein“, so Dellschau. „Und dafür tragen wir Menschen die Verantwortung. So oder so.“
Gibt es schon (bekannte) Bauwerke aus Recycling Beton ?
Über Dellschau
Recyclingexperte Dellschau liefert Zubehör für Recycler und Industrie. Dazu zählen BLEND Betonmischanlagen für Beton, Recyclingbeton oder andere mineralische Mischungen, wie zB Bodenaufbereitung, sowie Dienstleistungen rund um Industrieanlagen. Das Unternehmen verfügt nicht nur über zahlreiche Patente, sondern auch über einen großen Erfahrungsschatz in Anlagenbau, Maschinen und Dienstleistungen. Ein wichtiger Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Bodenaufbereitung. Für dieses Thema bietet Dellschau auch umfangreiche Consulting-Leistungen.
Pressekontakt:
Dr. Frauke Weber Kommunikation
Finkenweg 10
D-65582 Diez
Tel. +49 (0) 64 32 98 86 13
www.dr-weber-kommunikation.de
Kontakt:
Dellschau Bauhandel und Recyclingbedarf GmbH
Dipl. Ing. Robert Dellschau
Im Brauweilerfeld 6
50129 Bergheim Glessen
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Betonabbruch einfach wieder in den Kreislauf geben – vor Ort mit einer mobilen Betonmischanlage von BLEND
Beim Straßenbau fallen immer große Mengen an Beton-Abbruch an. Den kann man verkaufen – oder selbst mit einer mobilen Betonmischanlage recyceln. Das macht einer der Kunden von Robert Dellschau mit einer flexibel einsetzbaren Anlage von BLEND. Auf dem eigenen Recyclingplatz entstehen so derzeit Betonblocksteine aus Abbruchmaterial. Das Unternehmen nutzt Leerlauf-Zeiten, um seinen Wertstoff in Schüttgutboxen zu verwandeln. Seine Erfahrungen sind bisher durchweg positiv.
„Natürlich könnte unser Kunde auch seinen Beton-Abbruch verkaufen“, so Robert Dellschau. „Er hat aber selbst genügend Verwendungsmöglichkeiten für diesen Wertstoff und zieht es deshalb vor, ihn auch selbst zu nutzen.“ Für die Betonmischanlage von BLEND hat sich das Unternehmen entschieden, weil sie so mobil ist. Denn obwohl er sie bisher vor allem auf dem eigenen Recyclingplatz einsetzt, weiß man zu schätzen, dass sie auch direkt auf der Baustelle nutzbar ist.
Viele Möglichkeiten
„Die Möglichkeiten, die dem Kunden mit einer solche Maschine geboten, sind sehr groß“, ist Robert Dellschau überzeugt. „Auch wenn unser Kunde sie heute noch stationär einsetzt, so können unsere Kunden mit ihr eben auch direkt auf der Baustelle das Abbruchmaterial aufbereiten und dort auch gleich wieder einbauen. Diese Möglichkeit zu haben ist ein klarer Wettbewerbsvorteil.“ Das wichtigste Argument für die BLEND, ist die Tatsache, dass man sie auf dem Lkw genau dort hinbringen kann, wo man sie gerade braucht. Und weil Einsatzorte sehr schnell wechseln können, bleibt man mit so einer Lösung flexibel. Mit der BLEND geht das besonders leicht.
Wenn die Maschine gerade nicht vor Ort auf einer Baustelle genutzt wird, fertigen Kunden auf dem eigenen Werksgelände immer dann einige Betonblocksteine, wenn keine anderen dringenden Arbeiten anstehen. Ebenfalls kann man in solchen Situationen zum Beispiel Betonplatten produzieren. In Zukunft kann gerade im Straßenbau das Haupt-Einsatzgebiet die Erzeugung von Fundamentbeton für Bordsteine sein. Oder Fundamentbeton für Schildern oder Ampeln. Und genau auf diesem Gebiet sparen Kunden mit der BLEND sowohl Zeit als auch Geld. Dazu kommt, dass mit den Einsatz der so erzeugten Baustoffe der Ersatzbaustoffverordnung Genüge getan wird. Denn mit der Betonmischanlage wird eine Dokumentation der Stoffe zum Kinderspiel, auch weil definierte Rezepte zum Einsatz kommen.
„Manche unserer Kunden benutzen die BLEND auch wie ein mobiles Baustofflabor und tasten sich mittels ‚Try-An
d-Error‘ an das richtige Ergebnis heran“, führt Dellschau weiter aus. „Das hat schon einige interessante Mischungen ergeben.“
Produzieren nach Bedarf
„Unsere Kunden müssen beim Einsatz der BLEND Maschine kaum noch Material für den Fundamentbeton auf die Baustelle schaffen und können ganz nach Bedarf produzieren“, so Robert Dellschau. „Das macht sie einerseits unabhängig und außerdem schnell. Gleichzeitig schonen sie die Umwelt, weil sie weniger Primärstoffe verbrauchen und transportieren. Nachteile sehe ich bei diesem Verfahren gar nicht.“
Das direkte Mischen vor Ort geht mit der BLEND ganz einfach: die Rohstoffe werden in verschiedene Aufgabebunker gefüllt und dann in einem Einwellenmischer gemäß Rezept und Automatisierung dosiert. Anwender müssen nicht auf Lieferungen von Beton vor Ort warten oder zusätzliche Kosten für überschüssiges Material stemmen. Verschiedene Bunker für unterschiedliche Materialien und Körnungen machen die Maschinen für viele Anwendungen flexibel einsetzbar.
Über Dellschau
Recyclingexperte Dellschau liefert Zubehör für Recycler und Industrie. Dazu zählen BLEND Mischanlagen für Beton und Recyclingbeton oder Bodenaufbereitung sowie Dienstleistungen rund um Industrieanlagen. Das Unternehmen verfügt nicht nur über zahlreiche Patente, sondern auch über einen großen Erfahrungsschatz in Anlagenbau, Maschinen und Dienstleistungen. Ein wichtiger Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Bodenaufbereitung. Für dieses Thema bietet Dellschau auch umfangreiche Consulting-Leistungen.
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Dellschau Bauhandel und Recyclingbedarf GmbH
Dipl. Ing. Robert Dellschau
Im Brauweilerfeld 6
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Mineralgussbeton, Geopolymerbeton, Reaktionsharzbeton, Klimaschutzbeton, Flüssigboden – Noch was in der Auflistung vergessen ? – allen diesen Mischungsbezeichungen - eventuell mit geschützten Markennamen – ist eines gemeinsam: Sie sind vom klassischen Beton (Sand, Kies, Zement, Wasser) weit weg.
Es fehlt der Zementanteil der mineralischen Mischung. Dieser wird ersetzt entweder durch eine Asche, ein Puzzolan, ein anderer mineralischer reaktionsfähiger Stoff –der den Beton ohne die CO2-Belastung des Zementes ( den CO2 Fussabdruck) verfestigend reagieren lässt.
Waren die Flüssigboden-Mischungen erst ein Anfang – kommen wir nun in ein neues zementfreies Baustoffzeitalter.
Gemischt wird, was hart macht.
Und ... einer Blend-Anlage ist es fast egal, was sie mischt – Hauptsache, es geht durch die Maschine.
Sind Sie bereit für zementfreie Mischungen ? Wir sind es.
Unser Steuerungs-Computer kann bis zu 5 Zuschläge, 3 Additive, 2x „Puder“ (Filler, Flugasche, Bentonit, Puzzolane oder Zement) und Wasser verarbeiten. Das sollte reichen, um für die Zukunft aufgestellt zu sein. Um auch ohne Zement ... Beton ...= Mineralgemische herzustellen.
Dazu haben wir natürlich Rezeptverwaltung, Drucker, Fernzugriff optional mit an Bord.
Mischt doch, was Ihr wollt!
Geht es durch die Maschine, können wir es mischen.
Eine BLEND – das italienische „schweitzer“-MultiWerkzeug für Ihre Mischung